Lass dir helfen, um zu helfen!
Jeder Mensch hat Wünsche in seinem Leben. Manche sind bei
Erfüllung des Wunsches sogar bereit eine Wallfahrt zu machen,
oder gibt sonstige Gelübde ab. Hier ist Vorsicht geboten, weshalb
ich vorschlage, das Motiv des Wunsches zu ergründen und
die Konsequenzen zu bedenken.
Stell dir vor du bist in der tiefsten Krise deines Lebens.
Nichts scheint vorwärts zu gehen, vielmehr wird es immer noch
schlimmer, Menschen wenden sich von dir ab, du bist im Abseits
und völlig verzweifelt. Dann kommt jemand und ermutigt dich.
Und plötzlich kommt Licht in dein Dunkel und neuer Lebensmut
durchströmt dich. Du staunst, wie es vor allem Worte waren
die dir halfen wieder klar zu denken. Du hattest es nicht für
möglich gehalten, dass Gott auf diese Weise dein Gebet erhört.
Dann fällt dir ein, dass du zu Gott gesagt hast „Gott, sollte ich
irgendwann aus meiner Depression rauskommen, dann möchte
ich dir dienen und für Menschen da sein, die in einer ähnlichen
Not sind.“
Nicht, dass Gott auf unseren Dienst angewiesen wäre, aber
versprochen ist versprochen. Jetzt ist es Zeit, dein Versprechen
einzulösen und Gott zu bitten dich zu gebrauchen. Er wird dich
senden, wie er einst dir einen Helfer geschickt hat.
Aufgabe:
Welche Wünsche hast du? Notiere dir jeweils zum Wunsch auch dein Motiv, warum
du es haben willst.
Bibelvers:
Der uns tröstet in all
unserer Bedrängnis,
damit wir die trösten
können, die in allerlei
Bedrängnis sind, durch
den Trost, mit dem
wir selbst von Gott
getröstet werden.