Wow, das wäre mir im Traum nicht eingefallen!

GAMECHANGER!

Alles sah nach einer klaren Niederlage aus. Die Entmutigung hatte schon um sich gegriffen und einige gingen bereits nach Hause. Doch auf einmal kam die Wende. Wie war das möglich? Was zeichnet solche „Gamechanger“ aus? Da ist einmal dieser Siegeswille, dem äußere Umstände egal sind und der bis zuletzt nicht aufgibt. Halbherzigkeit dagegen führt nie zum Sieg. Als Zweites entdecken wir ein Urvertrauen, das mit Wundern rechnet. Wunder sind zwar Gottes Sache, aber der Mensch muss seinen Teil dazutun, damit durch ihn ein Wunder geschehen kann. Und drittens ist da noch die Bereitschaft sich etwas sagen zu lassen, Ermutigung anzunehmen oder unangenehme, gar lächerlich wirkende Ratschläge zu befolgen. Als die Jünger die ganze Nacht vergeblich auf Fischfang gewesen waren, empfahl ihnen Jesus das Netz auf der rechten Seite auszuwerfen. Sie nahmen seinen Rat ernst und hörten „auf sein Wort“ und machten den Fischfang ihres Lebens. Schließlich braucht es aber manchmal einfach Geduld, denn bestimmte Ideen sind „noch“ nicht reif und man muss es später nochmal probieren. Alle „Gamechanger“ sind es wert analysiert zu werden. Sie schärfen unseren Blick und lassen uns Neues wagen.

Aufgabe:

Welche „Gamechanger“ hast du erlebt? Schreibe sie dir auf und notiere,
wie sie das „Spiel“ verändert haben.

Bibelvers:

Da spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein! Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Schiffes aus, so werdet ihr finden! Da warfen sie es aus und konnten es nicht mehr einziehen wegen der Menge der Fische.
Johannes 21,5-6

Euer Nikolaus Obersteiner

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