Die Wahl der richtigen Worte!
Der Kampf um Aufmerksamkeit nimmt heute immer extremere
Formen an. Der Mensch möchte sich von anderen abheben,
gesehen und gehört werden. Je lauter und kontroverser, desto
besser. Die Sprache ist hier das Mittel der Wahl, und verbale
Entgleisungen sind an der Tagesordnung. Der Intellektuelle
verpackt seine Spitzen etwas gekonnter und nutzt die Macht der
Worte, um sein Gegenüber einzuschüchtern und mit Schlagwörtern auszugrenzen. Unter Jugendlichen nehmen Beleidigungen
und Mobbing zu. Immer extremere Formen der Missachtung
und Beschimpfung halten Einzug in ihre Sprache. Aus Gedanken
erwachsen Worte. Aus Worten entstehen Taten. Aus den Taten
entwickeln sich Gewohnheiten. Diesen Kreislauf können wir
durchbrechen, wenn wir anfangen unsere Gedanken zu kontrollieren und Schlechtes aus unserem Kopf zu verbannen. Dazu gehört auch unser Medienkonsum. YouTube, TV, usw. Du bist,
was du isst, im übertragenen Sinne!
König Salomo wusste: „Wer seine Zunge hütet, bewahrt sein
Leben!“ Worte spiegeln unsere Gedanken und Gefühle wieder.
Wenn wir Schlechtes reden, denken wir noch Schlimmeres. Es
wird Zeit, unsere Gedanken gefangen zu nehmen und uns von
innen reinigen zu lassen – Jesus möchte unser Herz verändern.
Aufgabe:
Mache dir Notizen darüber, wie du eine gesunde Gedanken-Hygiene
aufrechterhalten kannst. Was in deinem Leben bringt dich in eine negative
Richtung?
Bibelvers:
Wer seinen Mund
behütet, bewahrt sein
Leben; wer seine Lippen
aufreißt, dem droht
Verderben.
Sprüche 13,3
Euer Markus Karbaumer
