Ein Plädoyer dem Wochenfazit.
Handelt es sich schon um eine gute Angewohnheit am Ende der
Woche das Werkzeug zu putzen, dann hat es noch weit mehr
positive Auswirkungen, die Arbeitswoche mit einem Wochenfazit abzuschließen. So bleibt die Woche lebendig und klar in
Erinnerung, inklusive dessen was man gelernt hat.
Was war das Besondere in dieser Woche? Es ist dabei gut
auf Notizen zurückzugreifen (Kommentare, Feedback, Kritik,
Tagebucheinträge, Seelenhygiene, …). Welche Ereignisse und
Erfahrungen, welche Menschen sind uns wichtig geworden?
Was haben wir gelernt? Was hat uns besonders beschäftigt, was
wir auf keinen Fall vergessen wollen? Was war die Lehre für
mich und das Team? Aber ein Fazit ist mehr als eine Auflistung
markanter Erinnerungen, es ist das, was sich als roter Faden
durch die Woche zog, was wir mit einem Wort oder einem
kurzen Satz auf den Punkt bringen können. Sobald das Fazit gefunden ist, ordnen sich die Geschehnisse dem Fazit unter, dann
sprudeln die Zusammenhänge und die gelernten Lektionen.
Deshalb werden wir nicht müde unseren Kunden das Erstellen eines Wochenfazits ans Herz zu legen. Ob alleine oder im
Team, es wird immer hilfreich und niemals umsonst sein. Eine
völlig andere Art der Achtsamkeit, mit großem Potenzial.
Aufgabe:
Nimm dir Zeit und definiere dein persönliches Wochenfazit. Nimm dir deine
Notizen zur Hand und geh nochmal alles durch und fasse das Erlebte in einer
Überschrift, bzw. einer Aussage zusammen!
Bibelvers:
Denn Weisheit wird in
dein Herz eingehen,
und Erkenntnis wird
deiner Seele lieblich sein,
Besonnenheit wird dich
bewahren und Einsicht
dich behüten.
Sprüche 2,10-11
