Es gibt viel zu tun – atme mal durch!
Echte Quartalsziele müssen herausfordernd sein. Zur Umsetzung stehen 13 Wochen zur Verfügung. Das bietet Freiheit, die Zeit einzuteilen und dennoch ist ein konsequentes „Auf Kurs bleiben“ nötig. So ist es aus mehreren Gründen sinnvoll, auf der Hälfte der Strecke innezuhalten.
Wie der Bergsteiger darf man dann, über die überwundenen Höhenmeter staunen und dankbar durchatmen. Aber alsbald geht der Blick wieder zum Gipfel, dessen Erklimmen in den nächsten Wochen noch Einiges an Kraft kosten wird. Jetzt gilt es noch einmal nachzujustieren: Haben sich Ziele oder Prioritäten verschoben? Stehen die Teammitglieder noch wie geplant zur Verfügung? Braucht es neue Motivation, ein Anfeuern für die zweite Hälfte der Strecke. Wie bei der Halbzeitpause im Spiel, so ist es auch in der Mitte des Quartals wichtig, nochmal sauber durchzuplanen. Meist weist die Planung der zweiten Hälfte Lücken auf. Die können jetzt konkretisiert werden. In der Mitte einer längeren Phase solltest du: 1) Durchatmen. Innehalten, dankbar sein, die gelernten Lektionen festhalten. 2) Dich neu justieren. Einmal planen reicht nicht, denn nach einer Zeit sieht manches anders aus. 3) Kraftreserven mobilisieren und dich neu auf das Wesentliche ausrichten.
Aufgabe:
Wann hast du das letzte Mal wirklich durchgeatmet und innegehalten.
Plane diese Woche konkret es zu machen und überlege dir wie und in welchem Rahmen.
Bibelvers:
So lehre ⟨uns⟩ denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90,12
