Der Segen des Nicht-Ermattens!

Jeder kennt diese Phasen im Leben, wo es um alles geht, aber alle Energie aufgebraucht scheint. Dann ist uns der Frosch im Sahnefass ein Vorbild, der nicht aufgab, sondern weiterstrampelte bis er am nächsten Morgen auf der Butter saß. Das Wort „ermattet“ bringt diesen Zustand gut auf den Punkt. Es ist kaum noch Kraft vorhanden. Doch genau diesen letzten Rest gilt es einzusetzen. Du möchtest schreien – am besten schreist du zu Gott – auf keinen Fall aber gib auf. Du wirst erfahren, was du nicht für möglich gehalten hast. Die Erinnerungen an diese Lebensphasen, wo du wahrhaft überwunden hast, werden dir ein Ansporn für zukünftige Herausforderungen sein. In aussichtslosen Situationen werden sie dich antreiben und ermutigen. Hast du es einmal geschafft, wirst du es wieder schaffen! Deshalb lasst uns niedergeschlagenen Menschen beistehen und sie zum Durchhalten ermutigen. Hier werden „Heldengeschichten“ geschrieben und ein wunderbarer Segen resultiert daraus. Diese Geschichten gibt es, weil Menschen durchgehalten haben. Helden werden in den schwächsten Stunden geboren.

Es lohnt sich! Übrigens: Einer ermattet nie. Wenn uns die Kraft ausgeht, Gottes Kraft ist ohne Ende und für die da, die zu Ihm rufen.

Aufgabe:

Notiere dir in welcher Situation du das letzte Mal aufgegeben hast und überlege dir was passiert wäre, wenn du durchgehalten hättest.

Bibelvers:

Zeigst du dich schlaff am Tag der Drangsal so ist deine Kraft gering.
Sprüche 24,10

Euer Nikolaus Obersteiner

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