An Gottes Segen ist alles gelegen!

An Gottes Segen ist alles gelegen!

Wie kommen wir gut durch Zeiten körperlicher und seelischer
Schwachheit? Wir können ja nicht immer gleich zu Hause bleiben
– was meist auch nicht besser wäre. Beginnen sollten wir,
indem wir uns unsere Schwäche eingestehen.
Als Erstes werden wir uns bewusst, dass die Kraft und die
Motivation, die uns bisher beseelte, ein Geschenk war. Eine
ganze Nacht durchzuarbeiten oder sich stundenlang durch
eine schwierige Sache durchzubeißen ist eben nicht selbstverständlich.
So ist es angebracht mit Dankbarkeit zu beginnen.
Doch Kraftlosigkeit zwingt uns auch, uns auf das Wesentliche
zu beschränken. Muss das überhaupt sein und muss es jetzt
sein? Was muss ich tun und was können andere erledigen?
Es tut gut, Dinge loszulassen. Wie befreiend ist es, hier mutig
das Messer anzusetzen und abzugeben. Vielleicht ist das ja der
Grund für den aktuellen Erschöpfungszustand?
Wenn wir dann an die Einladung Jesu denken, die an uns alle
geht: „Kommt her zu mir ihr Mühseligen und Beladenen. Nehmt
auf mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von
Herzen demütig.“ (Matthäus 11,28–29)
so merken wir, dass Gott
ganz anders ist. Wir dürfen schwach sein und Gott nimmt uns
an. Ist das Weihnachten?

Aufgabe:

Für was bist du dankbar? Notiere dir mindestens 5 Dinge für die du dankbar bist und
erfreue dich daran.

Bibelverse:

Vergebens ist es für
euch, dass ihr früh
aufsteht, euch spät
niedersetzt, das Brot
der Mühsal esst. So
viel gibt er seinem
Geliebten im Schlaf.
Psalm 127,2