Pass auf, wo du hinschaust.
Legt dir jemand Steine in den Weg, dann bau ein Haus draus. Ähnlich ist es, wenn du anfängst den Gegenwind nicht als Beschwerde, sondern als Chance zu sehen, als Energie, die du für dich nutzen kannst. Gegenwind treibt dich voran, wenn du bereit bist, dich darauf einzustellen. Der dafür anzuwendende Zick-Zack-Kurs ist zwar anstrengend, aber er bringt dich ans Ziel. Dabei ist maximale Konzentration gefordert. Was lernen wir daraus? Es gilt Schwierigkeiten anzunehmen und etwas daraus zu machen. Sieht man sich als Team mit einer solchen Situation konfrontiert, dann schweißt das in besonderer Weise zusammen und jeder wächst über sich hinaus. Die Stärke eines Teams wird wirksam, wenn alle an einem Strang ziehen, wenn alle voll fokussiert und wachsam sind. Ist einer schwach, springt ein anderer ein. Die entscheidenden Faktoren: Die Ziele müssen klar kommuniziert und immer wieder aktualisiert werden. Das Team muss füreinander da sein. Jeder muss seine persönlichen Stärken, aber auch die Kraft, die er gerade besitzt, einsetzen, um Schwächen anderer auszugleichen. Wie großartig, wenn sich das Team nach Überschreiten der Ziellinie in den Armen liegt. Geschafft – trotz oder gerade wegen des Gegenwindes.

Aufgabe:

Notiere dir wie sich das positiv auf deinen Charakter auswirkt!

Bibelvers:

Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, da richtete er sein Angesicht fest darauf, nach Jerusalem zu gehen.

Lukas 9,51

Euer Nikolaus Obersteiner

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