Umdenkprozesse fördern!

TREU SEIN TROTZ KONSEQUENZEN.

Keiner von uns mag schwierige Gespräche, oder unangenehme Entscheidungen? Das schieben wir lieber vor uns her und versuchen die Harmonie zu wahren – in und um uns – obwohl wir genau wissen, dass wir die Sache zur Sprache bringen müssen. Hier braucht es Mut, Wahrheit und Liebe. Unangenehmes ansprechen und konfrontieren braucht Mut! Wir fürchten uns vor den Folgen. Die eingefrorene Stimmung oder das Schweigen des Gegenübers machen uns zu schaffen. Wenn wir die innerliche Kündigung oder eine starke Abneigung des anderen spüren, dann werden wir schnell weich und bereuen es, dass wir mal geraderaus waren. Auch wenn das Aussprechen der Wahrheit Risiken in sich birgt, so ist es doch die Wahrheit die freimacht! Unangenehme Konsequenzen sind besser als ein vorgespielter Friede, der keiner ist. Letztlich muss aber hinter der Wahrheit die Liebe als Motiv stehen. Wenn der Getadelte spürt, dass der andere ihn trotzdem wertschätzt, dann gibt ihm das Freiraum zur Umkehr. Entscheiden muss dann jeder selbst, aber Geduld, Liebe und Beistand helfen. Wie wunderbar, wenn schließlich ein Umdenkprozess, eine positive Veränderung und Heilung angestoßen wird, sodass es am Ende zu einer herzlichen Versöhnung kommt.

Aufgabe:

Welche unangenehmen Gespräche hattest du in der letzten Zeit.
Welche Vorteile hatte es, dass du das Problem angegangen bist und deine Gefühle zum Ausdruck gebracht hast?

Bibelvers:

Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.
1. Korinther 10,13

Euer Nikolaus Obersteiner

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