Wunder geschehen immer wieder.

Es war ein besonderer Spaß für unsere Katze, ab und zu auf unsere Hühnerschar zuzulaufen, worauf sie laut gackernd, völlig konfus durch die Gegend rannten. Hier geschieht das Gegenteil von „In der Ruhe liegt die Kraft!“. Gerade diese Tage um Weihnachten, die eigentlich Ruhetage sein sollten, sind für manche die hektischsten Tage des Jahres. Kalender werden eben hauptsächlich um die Jahreswende gekauft. Ist es möglich dann trotzdem innerlich Ruhe zu bewahren? Wie ist es mit Zeiten, wo unsere Gesundheit angegriffen oder wir gar eine Krebsdiagnose haben? Unruhe hilft wirklich nicht weiter. Es bringt uns nicht weiter, uns über unsere Situation aufzuregen. Nur die Gewissheit von unserem Allmächtigen geliebt zu sein und sich auf seine Verheißung gründen zu können, hilft uns loszulassen: „Denen, die Gott lieben werden alle Dinge zum Guten mitwirken!“ Nur dann können wir ruhig werden und vertrauen, dass die Dinge den richtigen Lauf nehmen werden. Wir sollten das tun, was wir tun können, alles andere aber müssen und dürfen wir Gott überlassen. Sorgen werden meinem Leben nichts hinzufügen, sondern mir meine Ruhe rauben. Wir erfahren Gottes Nähe und Eingreifen, wenn wir unsere Sorgen ganz auf IHN werfen.

Aufgabe:

Notiere dir welche Sorgen du aktuell hast.

Sieh deine Sorgen als Ruheräuber und bring deine Sorgen im Gebet vor Gott!

Bibelvers:

So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr all eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch.
1. Petrus 5,6-7

Euer Nikolaus Obersteiner

Translate »